Positive Bestandsdaten mit wenig Wirkung

Am 15. Oktober 2020 hat das DOE (Department of Energy – das amerikanische Energieministerium) seine wöchentlichen Bestandsmeldungen herausgegeben. Als Indikator für Produktion und Nachfrage des größten Ölproduzenten und -konsumenten der Welt, ein wichtiger Anhaltspunkt für Händler. Trotz scheinbar positiver Meldungen, ist der preisstützende Effekt schnell verpufft.   Bestandssenkung deutlicher als erwartet In der wöchentlichen Vorausschau…

Preisstatistik: Heizölpreise leicht gestiegen

Nachdem sich seit Juli ein leichter Abwärtstrend bei den Heizölpreisen bemerkbar gemacht hatte, sind sie nun seit Mitte September wieder ein gutes Stück gestiegen. Zwar haben sie noch nicht wieder den bisherigen Höhepunkt von Ende Juni erreicht – den bisherigen Zenit seit dem Preiseinbruch im Frühjahr – sind aber auf dem besten Wege dahin. Der…

Super E10 billiger – Diesel teurer

München (ots) – Während die Fahrer von Benzin-Pkw derzeit in den Genuss gesunkener Kraftstoffpreise kommen, müssen Diesel-Fahrer beim Bezahlen ihrer Tankrechnungen etwas tiefer in die Tasche greifen. Wie der ADAC mitteilt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,238 Euro. Im Vergleich zur Vorwoche macht dies einen Rückgang von einem Cent je Liter aus. Dies…

OPEC im Zugzwang

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat gestern ihren monatlichen Bericht zur globalen Ölmarktentwicklung veröffentlicht. Die Ölbörsen gerieten damit unter Druck, denn die OPEC hat zum wiederholten Male ihre Prognosen zur weltweiten Nachfrageerholung nach unten korrigiert. Gleichzeitig zeigt das Datenwerk aber auch, dass die globale Ölproduktion – zumindest aus Ländern, die nicht zur OPEC gehören –…

Mehr und mehr Öl aus Libyen

Nach monatelangen Blockaden an den Ölanlagen des Landes und einem erbitterten Bürgerkrieg ist die Ölförderung in Libyen nun wieder in Gang gekommen. Das Friedensabkommen, welches erst vor wenigen Wochen geschlossen wurde, ist noch recht wacklig, aber die zuletzt fast auf Null gedrückte Ölproduktion des von seinen Erdölexporten abhängigen Landes nimmt schon jetzt deutlich Fahrt auf.…

Ölpreise fallen nach Streik und Hurrikan

In der vergangenen Woche hatten ein Hurrikan im Golf von Mexiko und Streiks in der norwegischen Ölindustrie für Preisanstiege gesorgt. Nach Abziehen des Sturmes und einer Einigung in Norwegen dürften sich die Zeichen in der neuen Woche allerdings wieder umkehren.   Hurrikan Delta: Ölanlagen betroffen In diesem Jahr herrscht eine außergewöhnlich starke Hurrikanaktivität über dem…

Politische und wetterbedingte Preisstützen

Abseits der täglichen Berichterstattung und den erneut stark ansteigenden Fallzahlen im Zuge der Coronapandemie, müssen Händler weitere unsichere Faktoren im Blick haben. So auch die aktuellen Streiks in den norwegischen Ölfeldern und den aktuellen Hurrikan im Golf von Mexiko – Delta. Auch politische Faktoren mischen den Markt erneut auf.   Offshore anlagen werden abgeschaltet Aus…

Nachfrage erholt sich noch langsamer

Die Energy Information Administration (EIA – Die amerikanisch Administration für Energieinformation) ist die wichtigste Agentur für die Sammlung, Verarbeitung und Verbreitung von Energieinformation in den USA. Als Teil des Energieministeriums der USA, hat die Administration die Aufgabe Daten zu u.a. fossilen, erneuerbaren und nuklearen Energieträgern zu verarbeiten.   Monatsbericht mit Negativkorrektur Als im Frühjahr die…

Stürme stützen Marktpreise

Auch wenn das Marktgeschehen aktuell von der noch anhaltenden Coronapandemie dominiert wird, spielen noch einige andere Faktoren in Preisfindung eine große Rolle. So auch die jährliche Hurrikan Saison im Golf von Mexiko. Die Region gilt als wichtiger Teil der amerikanischen Erdölindustrie mit seinen zahlreichen Offshore-Anlagen. Die Unterbrechung von Produktion kann daher große Folgen für den…